Die ÖMR-Datenbank

Datenbank zur Charakterisierung von Ökomodellregionen

Die Struktur der ÖMR-Datenbank

Bei der „Identifikation geeigneter Untersuchungsregionen“ wird im Projekt BIOWER - wie bereits eingangs beschrieben - mit Ökomodellregionen (ÖMRs) in Baden-Württemberg, Bayern und Hessen kooperiert.

Um passende Erfolgsfaktoren und Hemmnisse herausarbeiten zu können, hat die Wahl geeigneter Ökomodellregionen große Bedeutung. Hierzu erfolgt im Projekt die Charakterisierung aller Ökomodellregionen mit Hilfe einer umfangreichen Datenbank. In diese Datenbank fließen sowohl statistische Daten aus der Regional- und INKAR-Datenbank ein, wie auch ÖMR-spezifische Erhebungen, wie zum Beispiel deren Aktivitäten und Projekte. Auch Netzwerke der Region, sowie typische Produkt-Wertschöpfungsketten sollen mit der Datenbank identifiziert werden.

Anfang Februar 2024 sind die verfügbaren statistischen Daten umfänglich in die ÖMR-Datenbank eingepflegt und eine erste Clusterung kann stattfinden. Dabei soll der Ausbau der ökologischen Landwirtschaft genauso beurteilt werden, wie auch die städtische/ländliche Ausprägung der Region, deren touristische Bedeutung oder ihre wirtschaftliche Stärke.

Dabei geht es nicht darum, die Ökomodell- und Bio-Musterregionen in Top oder Flop-Kategorien aufzuteilen, sondern deren spezifische Problembereiche oder positiven Einflussfaktoren zu identifizieren. Daher werden darauf aufbauend möglichst konträre ÖMRs für die weiteren Untersuchungen ausgewählt, um diese positiven oder negativen Einflussfaktoren herauszuarbeiten.